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Alzheimer-Krankheit: Kokosöl reduziert Plaques in Gehirnzellen

Experimente an Mäusezellen zeigen einen neuen Mechanismus, der auf potenzielle Vorteile von Kokosöl bei der Behandlung hinweist Alzheimer-Krankheit

Alzheimer-Krankheit ist ein fortschrittlicher Einnahme von Medikamenten Erkrankung, von der weltweit 50 Millionen Menschen betroffen sind. Für Alzheimer wurde noch kein Heilmittel entdeckt; Einige verfügbare Behandlungsformen können nur die mit der Krankheit verbundenen Symptome lindern. Die Alzheimer-Krankheit ist durch die Ansammlung harter, unlöslicher Plaques (von Amyloid-Beta-Proteinen) zwischen Neuronen im Gehirn gekennzeichnet. Dies führt zu einer gestörten Übertragung von Impulsen über die Neuronen und verursacht Symptome der Alzheimer-Krankheit – vor allem eine Verschlechterung des Gedächtnisses. Amyloid Beta 40 und Amyloid Beta 42 Proteine ​​sind am häufigsten in der Plaques. Amyloid-beta proteiny sind von der Expression des Amyloid-Precursor-Proteins (APP) abhängig. Forschung hat die Bedeutung des Amyloid-Vorläuferproteins bei Alzheimer nachgewiesen Gedächtnisverlust und Demenz (z.B. Alzheimer) erhöhen. Eine teilweise Abnahme der APP-Aktivität wird als Therapie für Alzheimer angesehen, obwohl der genaue Mechanismus, der die Akkumulation von Amyloid-Beta-Proteinen erklärt, noch nicht vollständig verstanden ist.

Mehrere Studien in der Vergangenheit haben gezeigt, dass Jungfrau Kokosöl beeinflusst möglicherweise mehrere Signalwege, die dann zum Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit beitragen. Kokosöl besteht hauptsächlich aus resorbierbaren mittelkettigen Fettsäuren, die leicht von der Leber metabolisiert werden. Diese Fettsäuren könnten auch in Ketone umgewandelt werden – als alternative Energiequelle für Neuronen. Kokosöl hat nachweislich eine antioxidative Wirkung beim Schutz von Neuronen. Diese Eigenschaften machen Kokosöl zu einem einzigartigen Nahrungsfett.

In einer neuesten Studie veröffentlicht in Hirnforschunghaben Forscher die möglichen Auswirkungen von Kokosöl auf die Expression des wichtigen Amyloid-Vorläuferproteins (APP) untersucht, das für die Bildung von Amyloid-Plaques verantwortlich ist. Die Forscher untersuchten die Expression des Amyloid-Vorläuferproteins und die Sekretion von Amyloid-Peptiden in Neuro 2A (oder N2a)-Zellen der Säugetierzelllinie, die das APP-Gen exprimieren. Diese neurale Zelllinie wird routinemäßig verwendet, um neuronale Differenzierung, axonales Wachstum und Signalwege zu untersuchen. In der aktuellen Studie wurden N2a-Zellen mit einer Konzentration von 0 bis 5 Prozent Kokosöl behandelt, was zu einer verringerten Expression des Amyloid-Vorläuferproteins in den Zellen und auch zu einer verringerten Sekretion der Amyloid-Peptide 40 und 42 führte. Darüber hinaus förderte Kokosöl auch die Differenzierung von N2a-Zellen heraus, dass Kokosöl eine schützende Wirkung auf die Entwicklung neuronaler Zellen hat.

Die Ergebnisse zeigten, dass ADP-Ribosylierungsfaktor 1 (ARF1) – a Protein wichtig für den sekretorischen Weg – trägt wahrscheinlich zu den Auswirkungen von Kokosöl sowohl auf die Expression von APP als auch auf die Sekretion von Amyloidpeptiden bei. Es war klar, dass Kokosöl dies durch eine wahrscheinliche Wechselwirkung mit ARF1 erreichte. ARF1 ist dafür bekannt, Hüllproteine ​​in der Zelle zu sortieren und zu transportieren. Dies ist das erste Mal, dass ein Zusammenhang zwischen ARF1 und der Verarbeitung von Amyloid-Vorläuferproteinen (APP) gezeigt wird. Dieser Zusammenhang wird durch die Behandlung mit Kokosöl reguliert. Das Ausschalten von ARF1 reduzierte die Sekretion von Amyloidpeptiden, was die Rolle des ARF1-Proteins bei der Regulation von APP begründet.

Die Studie beschreibt eine bisher nicht berichtete Rolle von Kokosöl bei der Verringerung der Expression von Amyloid-Vorläuferproteinen (APP) und der Sekretion von Amyloidpeptiden, die durch die Herunterregulierung von ARF1 erreicht wird. Somit ist ARF1 für den APP-Transport innerhalb der Neuronen verantwortlich, während Kokosöl die Funktion und Expression von APP beeinflusst. Die Studie zeigt einen neuen Blickwinkel auf den intrazellulären Transport von Amyloid-Vorläuferproteinen und dies ist entscheidend für das Verständnis der Alzheimer-Krankheit.

Diese Studie legt nahe, dass die Verwendung von Kokosöl in der Ernährung zu Beginn des Lebens, insbesondere bei Menschen, die aufgrund einer Familienanamnese genetisch für die Alzheimer-Krankheit veranlagt sind, den Ausbruch der Krankheit verzögern oder sogar stoppen kann. Aktuelle und frühere Studien rechtfertigen zusätzliche Untersuchungen und klinische Studien am Menschen, um die Dosierung und Sicherheit von Kokosöl zu beurteilen. Kokosöl ist kostengünstig, leicht verfügbar und könnte leicht in die Ernährung von Risikopatienten aufgenommen werden.

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{Sie können das ursprüngliche Forschungspapier lesen, indem Sie auf den unten angegebenen DOI-Link in der Liste der zitierten Quellen klicken}

Quelle (n)

Bansal A et al. 2019. Kokosöl verringert die Expression des Amyloid-Vorläuferproteins (APP) und die Sekretion von Amyloidpeptiden durch Hemmung des ADP-Ribosylierungsfaktors 1 (ARF1). Gehirnforschung. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2018.10.001

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