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Angst: Matcha-Tee-Pulver und -Extrakt zeigen Versprechen

Wissenschaftler haben zum ersten Mal die Wirkung von Matcha-Tee-Pulver und -Extrakt bei der Verringerung von Angstzuständen in einem Tiermodell nachgewiesen. Matcha ist eine sichere, natürliche Alternative, um Angstzustände zu lindern und die Stimmung zu heben.

Stimmung und Angst Störungen werden in unserem schnelllebigen und oft stressigen Leben alltäglich. Angststörungen und Angst wurden mit Störungen des dopaminergen und serotonergen Systems in unserem Gehirn in Verbindung gebracht. Angstsymptome erhöhen auch das Risiko anderer medizinischer Störungen und beeinträchtigen das allgemeine Wohlbefinden einer Person. Anxiolytische (oder angstlösende) Mittel wie Benzodiazepine und Serotoninhemmer werden im Allgemeinen zur Behandlung verwendet, da sie Angstzustände reduzieren oder hemmen. Sie haben jedoch viele Nebenwirkungen, manchmal sogar nachteilig, und sie erhöhen auch die Abhängigkeit. Für das Angstmanagement müssen sicherere, natürliche Alternativen entwickelt werden.

In Japan wird „Matcha“ seit langem für verschiedene medizinische Zwecke verwendet. Matcha wird eine fein gemahlene Kraft aus neuen Blättern einer Baumpflanze genannt Camellia sinensis die nur im Schatten wachsen darf. Matcha-Pulver wird zur Herstellung verwendet Matcha Tee indem Sie es direkt in heißes Wasser geben. Es wird auch verwendet, um Speisen Geschmack zu verleihen. Matcha-Tee unterscheidet sich in seinem Inhalt hauptsächlich durch Unterschiede in Anbau und Verarbeitung von normalem Grüntee. Camellia sinensis Pflanze ist reich an L-Theanin, Epigallocatechingallat (EGCG), Koffein, Vitaminen und Aminosäuren und daher bietet der Verzehr von Matcha mehrere Vorteile, die mit diesen bioaktiven Substanzen verbunden sind. Es wird in Japan häufig zur Heilung, Entspannung und sogar Behandlung von Hauterkrankungen verwendet. Es gibt jedoch nur sehr begrenzte wissenschaftliche Beweise, um die oben genannten Behauptungen zu stützen. Auch die Auswirkungen von Matcha-Pulver auf Verhaltensaspekte wurden bisher nicht untersucht.

Eine Studie in den veröffentlichten Zeitschrift für funktionelle Lebensmittel hat die Wirkung von Matcha-Teepulver, Heißwasserextrakt und Ethanolextrakt auf die angstlösende Wirkung in einem Tiermodell (hier Mäuse) untersucht und nachgewiesen. Die Forscher führten bei gesunden Tieren einen erhöhten Plus-Labyrinth-Test (EPM) durch. EPM beinhaltet die Verwendung einer erhöhten plusförmigen Plattform, die zwei offene Arme und zwei geschlossene Arme mit Wänden um sie herum hat. Es ist ein häufig verwendeter Angsttest, bei dem ängstliche Tiere versuchen, im sicheren Bereich des Plus zu bleiben, wo sie nicht herunterfallen können.

Den Tieren wurde Matcha-Pulver und Extrakt oder in Wasser gelöste Fraktionen oral verabreicht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Tiere, die Matcha konsumiert hatten, die Angst reduziert hatten. Die stärkste Wirkung wurde bei Matcha-Extrakt beobachtet, der mit 80% Ethanol gewonnen wurde, verglichen mit Extrakt aus heißem Wasser. Dies bedeutete, dass die schlechte Wasserlöslichkeit von Matcha eine bessere angstlösende Wirkung hat, als wenn es leicht wasserlöslich war. Der Ethanolextrakt wurde weiter in hexanlösliche, ethylacetatlösliche und wasserlösliche Fraktionen fraktioniert, die ähnliche Ergebnisse zeigten. Verhaltensanalysen zeigten, dass Matcha Power und Extrakt Angstzustände reduzieren, indem sie Dopamin D1 und Serotonin 5-HT1A Rezeptoren aktivieren, die eng mit ängstlichem Verhalten verbunden sind.

Die aktuelle Studie an Mäusen zeigt, dass Matcha-Tee-Pulver und -Extrakt eine positive beruhigende Wirkung haben und Angstzustände reduzieren, indem sie das dopaminerge und serotonerge System im Gehirn aktivieren. Matcha ist eine sichere und natürliche Alternative zur Linderung von Angstzuständen.

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{Sie können das ursprüngliche Forschungspapier lesen, indem Sie auf den unten angegebenen DOI-Link in der Liste der zitierten Quellen klicken}

Quelle (n)

Kurauchi, Y. et al. 2019. Anxiolytische Aktivitäten von Matcha-Teepulver, -Extrakten und -fraktionen bei Mäusen: Beitrag von Dopamin-D1-Rezeptor- und Serotonin-5-HT1A-Rezeptor-vermittelten Mechanismen. Zeitschrift für funktionelle Lebensmittel. https://doi.org/10.1016/j.jff.2019.05.046

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