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Den Körper austricksen: eine neue vorbeugende Methode zur Bekämpfung von Allergien

Eine neue Studie zeigt eine innovative Methode zur Bekämpfung von Nahrungsmittelallergien bei Mäusen, indem das Immunsystem dazu gebracht wird, eine allergische Reaktion zu vermeiden

An Allergie ist, wenn unser Immunsystem auf eine fremde Substanz – ein sogenanntes Allergen – reagiert, indem es sie als Eindringling behandelt und Chemikalien erzeugt, um sie zu verteidigen Körper davon. Die Immunantwort des Körpers wird hier als allergische Reaktion bezeichnet. Das Allergen kann entweder ein Lebensmittel sein, etwas, das wir inhalieren, in unseren Körper injizieren oder einfach durch Berührung in Kontakt treten. Allergie ist die Reaktion, die auftritt und kann Husten, Niesen, juckende Augen, eine laufende Nase und ein Kratzen im Hals sein. In sehr schweren Fällen kann eine Allergie auch Hautausschläge, Nesselsucht, niedrigen Blutdruck, Atembeschwerden, Asthmaanfälle und sogar den Tod verursachen. So allergisch Krankheiten are affecting the lives of more than one billion people worldwide and the prevalence of allergy is expected to reach up to four billion by 2050. Allergy affects not only individuals but also has a major socioeconomic impact because of health care and loss of productivity. Till date no cure is available for allergies and they can be managed only by prevention and treatment of the symptoms. Globally, it is a common disease but is generally overlooked. Different types of allergies like Nahrung, allergy, sinusitis (allergic reaction in sinuses), drug, insect, general allergies all constitute to the direct and indirect costs in an economy while significantly affecting the life of the sufferers. Since no straightforward cure is available, the impact of allergies is greater and there is need to fully understand the diseasemechanisms, prevention and patient care to deal with allergies.

Essen Allergie ist eine Erkrankung, bei der die Exposition gegenüber einem bestimmten Lebensmittel eine schädliche Immunantwort (oder allergische Reaktion) im Körper auslöst, weil das Immunsystem Proteine ​​(das Allergen bei diesen Arten von Allergien) in den Lebensmitteln angreift, die normalerweise harmlos sind und nicht die Feind. Die Symptome einer allergischen Reaktion auf Nahrungsmittel können von leicht (Juckreiz im Mund, einige Nesselsucht) bis hin zu schweren (Rachenverengung, Atembeschwerden) reichen. Außerdem ist Anaphylaxie eine schwere allergische Reaktion, die plötzlich auftritt und zum Tod führen kann 170 Lebensmittel, die meisten davon harmlos, haben bisher allergische Reaktionen ausgelöst, wobei die wichtigsten Lebensmittelallergene Milch, Ei, Erdnüsse, Weizen, Soja und Schalentiere sind. Nahrungsmittelallergien sind eine der verheerendsten Arten von Allergien, die bei Patienten, insbesondere Kindern, bei denen Nahrungsmittelallergien als äußerst häufig auftreten, viel Zeit und ständige Wachsamkeit erfordert. Der einzige Weg, eine Nahrungsmittelallergie zu bewältigen, besteht darin, erstens auf die problematischen Lebensmittel zu achten und den Verzehr zu vermeiden, und zweitens zu lernen, Symptome einer allergischen Reaktion zu erkennen und zu behandeln. Dies stellt sowohl für den Nahrungsmittelallergiker als auch für seine Bezugsperson eine Belastung dar ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Die meisten nahrungsmittelbedingten Symptome treten innerhalb von zwei Stunden nach der Einnahme auf; oft beginnen sie innerhalb von Minuten und müssen daher sehr sorgfältig verwaltet werden. Dies führt zu vielen Veränderungen wie geplanter Mahlzeitenzubereitung, sozialen Aktivitäten, Angstproblemen usw. Außerdem können die Symptome einer Nahrungsmittelallergie von leicht bis lebensbedrohlich sein und leider ist die Schwere jeder Reaktion nicht vorhersehbar. Es wird viel geforscht, um Nahrungsmittelallergien zu lösen und vielleicht sogar zu verhindern; jedoch werden die meisten Nahrungsmittelallergietherapien in klinischen Studien untersucht und noch keine für den allgemeinen Gebrauch nachgewiesen.

Eine kürzlich durchgeführte innovative Studie hat einen neuen Weg zur Behandlung von Nahrungsmittelallergien aufgezeigt, indem man einfach „unserem Immunsystem einen neuen Trick beibringt“. In dieser Studie veröffentlicht in Zeitschrift für Allergie und klinische Immunologie, verwendeten die Forscher Mäuse, die mit einer Nahrungsmittelallergie gegen Erdnüsse gezüchtet wurden, und „programmierten“ das Immunsystem der Mäuse so, dass der Körper keine lebensbedrohliche Reaktion auf die Erdnussexposition ausdrückte. Erdnüsse gehören zu den häufigsten Nahrungsmittelallergenen und können bei Verzehr eine lebensbedrohliche Immunantwort auslösen. Da Erdnüsse weit verbreitet sind, müssen die Menschen bei ihrer täglichen Lebensmittelauswahl äußerst wachsam sein. Die Autoren der Duke-NUS Medical School in Singapur sagen, dass ihre Studie eine einzigartige Möglichkeit zur Behandlung von Erdnuss-Nahrungsmittelallergien darstellt. Vor dieser Studie wurden andere Ansätze wie die Desensibilisierung – dh die wirksame Behandlung oder schrittweise Desensibilisierung von Erdnussallergikern – durchgeführt, die als zeitaufwändig und auch riskant bezeichnet wurden. Auch ihre langfristige Wirksamkeit ist fraglich und solche Therapien müssen noch offiziell zur Behandlung zugelassen werden.

An allergic reaction in the body basically results from an imbalance of important messages between cells (which are called cytokines). The authors focused on the Th2-type cytokine immune response. In this context it was understood that whenever anexpected (or appropriate) immune response occurred, Th2 cells worked in tandem with another Th1 cells. On the other hand, when an unexpected immune response occurred i.e. an allergic reaction occurred, Th2 cell was overproduced while the Th1 cells were completely gone. Thus, it was clear that it’s here that the imbalance was happening during an allergic reaction to peanut. Based upon this observation Forscher found a simplistic approach towards restoring the balance by delivering Th1-type cells before the person comes in contact with the allergen. The idea was not to have the imbalance to take place, hence avoiding the allergic reaction. In peanut-allergy mice, researchers delivered nanoparticles (which carried Th1-type cells) into the skin to the lymph nodes (which is the place where immune cells are produced). These nanoparticles travelled into the body, delivered their cargo -Th1-type cells- at the origin point of the immune response and completed the desired task assigned to them. The animals which received this manual “therapy” did not show the acute allergic response when they were subsequently exposed to peanuts. Interestingly, this new tolerance was seen to be long-lasting, effective and only one dosage was enough for any subsequent exposure to the allergen. Therefore, this scenario is said to be a “re-education” (a better word for “tricking”) of the immune system, telling it that the allergic reaction response is not the suitable one and it should be not done.

Diese Studien werden an Mäusen durchgeführt, jedoch müssen geeignete Humanstudien abgeschlossen werden, bevor von einer breiteren Anwendung ausgegangen werden kann. Dies ist mit mehreren Herausforderungen verbunden, zum Beispiel konnten die Autoren diesen Ansatz nicht für die Asthmatherapie verwenden, da eine massive Dosis von Zellen für die Lunge erforderlich war und er sich als unwirksam herausstellte. Dieser Ansatz könnte in ähnlicher Weise auf andere Lebensmittelallergene wie beispielsweise Milch oder Ei und auch auf andere Allergene wie Umweltauslöser wie Staub und Pollen angewendet werden. Diese Studie macht Hoffnung, allergische Reaktionen auf Erdnüsse und andere Allergene zu verhindern, indem ein typischer Weg des körpereigenen Immunsystems eingegriffen wird. Dies könnte ein Segen sein, um Nahrungsmittelallergien zu bekämpfen, die Erwachsene und Kinder plagen, ohne dass eine wirksame Prävention oder sogar eine Behandlungsstrategie in Sicht ist

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{Sie können das ursprüngliche Forschungspapier lesen, indem Sie auf den unten angegebenen DOI-Link in der Liste der zitierten Quellen klicken}

Quelle (n)

St. John AL et al 2018. Reprogramming Immunity to Food Allergen. Zeitschrift für Allergie und klinische Immunologie. https://doi.org/10.1016/j.jaci.2018.01.020

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